Sammelleidenschaft als Bereicherung für alle

Plus+

Bildtext einblenden
Solche Beinschnitzereien gibt es jetzt im Museum Schloss Adelsheim.
Bildtext einblenden
Freude über eine wesentliche Bereicherung der Ausstellung im Museum Schloss Adelsheim (v.l.): Rudolf Schaupp, Konrad Knoglinger, Friedrich Schelle und Friedl Reinbold. (Fotos: Dieter Meister)

Berchtesgaden – Von der Mitte des 16. bis weit in das 19. Jahrhundert hinein war das Berchtesgadener Land gewissermaßen eine Hochburg der Beinschnitzerei. Zunächst war Elfenbein das Ausgangsmaterial, später, als der wertvolle Rohstoff knapper wurde, fertigten die ansässigen Schnitzer ihre Arbeiten aus Tierknochen »heimischer Produktion« und entwickelten nebenher spezielle Techniken und chemische Verfahren, die ihnen sogar filigranste Stücke gelingen ließen.


Mit dem Tod von Jakob Wennemayer, dem letzten Beinschnitzer in der Region, im Jahre 1885 fand dieser Zweig des Kunsthandwerks sein Ende. So sind die teilweise kunstvollen Beinschnitzereien »nur noch« ein Teil der Kunst- und Kunsthandwerksgeschichte im Berchtesgadener Raum. Ein unbestritten sehr wichtiger.

Konrad Knoglinger ist ein Sammler, durfte das Publikum bei der Eröffnung der neu

Dieser Artikel interessiert Sie?

Lesen Sie weiter als Abonnent oder mit einem Zugangspass.

Sie haben bereits ein Benutzerkonto?

Sie haben bereits die Zeitung oder das ePaper abonniert?

Jetzt mit Ihrer Abonummer registrieren
und kostenlosen Zugang erhalten

Zugangspass kaufen

Print- oder Zeitungsabonnement abschließen.
Mehr aus Berchtesgaden