»Wir sind sehr stolz, das Alpen-Film-Festival bei uns begrüßen zu dürfen. Die neue Film-Tour hat eine völlig neue Qualität. Auf der großen Leinwand kommen die Filme unglaublich gut«, sagt Wolfgang Helldobler, Marketingleiter der Hochfelln-Seilbahnen.
Kurator Tom Dauer beschreibt sein Programm so: »Alpinismus ist für mich das Phänomen, dem Risiko positive Aspekte abringen zu können. In unserem Programm geht es nicht um sportliche Höchstleistung, sondern um Zusammenhalt und Solidarität. Dies sind auch die Eckpfeiler unseres Festivals. Wir freuen uns sehr, es zeigen zu dürfen.«
Im Fokus des hundertminütigen Festivalprogramms stehen fünf Dokumentarfilme. Diese erzählen auf jeweils ganz eigene Art von den Werten der Menschen, die von den Bergen geprägt wurde. Und ganz selbstverständlich stehen renommierte Filmemacher mit jungen, kreativen Köpfen zusammen.
So ist der Film »Building Bridges«, gedreht über den Tafelbergen und Felsnadeln des Monument Valley, eine Analogie auf das komplizierte deutsch-amerikanische Verhältnis. »Ski Vacation« nimmt die Ski-Szene aufs Korn, »In Between« entführt in die raue, unendliche Weite der Arktis und damit in die Welt der Moschusochsen. Die Geschichte einer Freundschaft zwischen großen Egos und steilen Wänden erzählt der Film »Lifelines: The story of two friends« und von dem abenteuerlichen Leben einer Legende der 20-Minüter »Herrmann Huber«. Er wurde als »Mr. Salewa« international bekannt.
Das Alpen-Film-Festival kommt übrigens auch nach Prien (29. Juni, 21 Uhr, ChiemSeh-Open-Air), nach Trostberg (9. Juli, 19.30 Uhr, Baumburg-Open-Air), nach Waging (30. Juli, 19.30 Uhr Waginger Filmtage) und nach Bad Reichenhall (20. Oktober, 16.30 und 19.30 Uhr, Park-Kino). Weitere Informationen zum Festival gibt es unter www.alpenfilmfestival.de im Internet. fb