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Der Chiemgau King vereint die schönsten Mountainbike-Strecken der Chiemgauer Alpen. (Foto: Breitenfellner)

Erfolgreicher Saisonstart des Chiemgau Kings: »Ein Muss für jeden ambitionierten Biker«

Sie ist eine absolute Herausforderung für alle Radfahrer: die Tour um die Krone beim Chiemgau King. 168 Kilometer stehen dem Radsportbegeisterten bevor, dabei sind insgesamt 4629 Höhenmeter zu überwinden. Belohnt wird die Tortur mit dem Besuch von acht schön gelegenen Almen auf den Chiemgauer Bergen.


Dem erfolgreichen Finisher winkt die Krönung mit einer goldenen Krone, sofern er die Tour an einem Tag schafft. Für jene, die zwei Tagen benötigen, gibt es eine silberne Krone. Alle Sportler, die drei Tage brauchen, bekommen eine Ausfertigung in Bronze. Die Kronen werden in den Lebenshilfe Werkstätten Traunstein hergestellt.

In diesem Jahr war der Saisonstart Anfang Mai. Wobei laut Organisator Andreas Huber zunächst das Wetter nicht gerade ideal gewesen ist. »Seit sich das Wetter gebessert hat, boomt es richtig«, freut sich Huber, der die drei Touren bis Ende Oktober anbietet. »Der Zuspruch ist gut, wir sind immer bekannter geworden. Vor allem das Interesse der Medien ist enorm«, betont er.

So ist er auch ganz gut durch die Corona-Pandemie gekommen. Er profitiert sogar davon, denn wegen der Krise gab's auch einen regelrechten Fahrrad-Boom. »Für alle Teilnehmer ist der Chiemgau King ein unvergessliches Erlebnis und ein Muss für jeden ambitionierten Biker«, weiß Huber, der auf Gäste aus ganz Deutschland und dem benachbarten Österreich bauen kann. Mittlerweile kommen auch immer mehr Sportler, die sich mit einem E-Bike auf die Strecke machen. Für Einsteiger empfiehlt sich die Tour-Variante »Prince und Princess«. Der eintägige Ausflug führt durch wunderschöne Landschaften im märchenhaften Chiemgau. Zudem gibt es ein neues und attraktives Starterpaket für die Teilnehmer – inklusive einer Edelstahl-Krone für die neuen Prinzen und Prinzessinnen. Angeboten werden je nach bewältigter Strecke eine Gold-, Silber- oder Bronzekrone. Die »Gold-Biker« erwartet eine Schleife von knapp 60 Kilometer, dazu müssen rund 900 Höhenmeter überwunden werden.

Der erste Checkpoint für alle drei Varianten ist die Ruhpoldinger Glockenschmiede. Weiter geht es über den Märchenpark zur Dandlalm im Röthlmoos, vorbei am sogenannten »klein-kanadischen Drei-Seen-Gebiet« bis zur Chiemgau-Arena. Die Strecke für die Bronzefahrer ist 36 Kilometer lang und mit 400 Höhenmetern bestückt. Für die Anwärter auf die Silberkrone geht es zusätzlich hinter zur Schwarzachenalm. Der Weg dorthin zweigt nach der Chiemgau-Arena ab. Die vorletzte Station für die Teilnehmer der Goldkronen-Tour ist das Zinnkopf-Bankerl. Der krönende Abschluss der drei Strecken ist am Chiemgau-Coaster am nördlichen Ortsende von Ruhpolding.

Laut Andreas Huber ist das Angebot auch für Erwachsene und für Familien geeignet. Es gilt quasi als Einstiegstour für den Chiemgau King, der je nachdem an einem, zwei oder drei Tagen bewältigt werden kann. Weitere Informationen gibt es unter www.chiemgau-king.com. SHu