Bildtext einblenden
Ursula Lay (Vorsitzende Förderverein »Freunde der Musik«) ehrte Maximilian und Alexander Rein (2. Preis), Helene Wimmer (1. Preis), Fritz Knab (Begleitung Klavier), Dominik Spiegel und Sebastian Meixensberger (3. Preis). Mit im Bild ist Tobias Bauer, der stellvertretende Leiter der Städtischen Musikschule Traunstein (von links). (Foto: Baumgartner)

Hervorragende Leistungen der Musikschüler

Traunstein – Erstaunliche musikalische Leistungen sind beim zwölften Förderpreiskonzert des Vereins »Freude der Musik – Förderverein der Musikschule Traunstein« zu hören gewesen. Die Vorträge reichten vom Barock mit Vivaldi über Romantiker wie Mendelssohn-Bartholdy und Baermann bis hin zur Moderne mit FeBland sowie Rock der Red Hot Chili Peppers.


Sogar eine Eigenkomposition war dabei. Die große Bandbreite der Musik und die musikalische Reife der teilweise noch sehr jungen Teilnehmer begeisterten das Publikum in der gut gefüllten Klosterkirche.

Letztlich vergab die Jury nach dem Wertungsspiel an alle Teilnehmer einen Preis, da alle Musikdarbietungen hervorragend waren. Der erste Preis ging an die junge Klarinettistin Helene Wimmer, begleitet am Klavier von Fritz Knab. Den zweiten Preis erhielten die Geschwister Maximilian Rein (Cello) und Alexander Rein (Klavier) und den dritten Preis Dominik Spiegel (E-Bass) und Sebastian Meixensberger (E-Gitarre). Dem Förderverein ist die musikalische Förderung von Schülern der Städtischen Musikschule Traunstein ein Herzensanliegen. Er habe sich zur Aufgabe gemacht, die Musikschule vielfältig zu unterstützen, erklärte die Vorsitzende Ursula Lay, die auch Stadträtin und Kulturreferentin ist. Mit den Preisen wolle der Förderverein das musikalische Engagement der Kinder und Jugendlichen unterstützen und die Freude an der Musik fördern.

Der Jury gehörten Tobias Bauer (stellvertretender Leiter der Städtischen Musikschule Traunstein), Martin Steinack (Leiter der Musikschule Trostberg), Robert Sattler (Stadtrat und Musiker) sowie Jürgen Hagen (Musiklehrer) an. Kriterien für die Förderung sind – an das jeweilige Alter angepasst – besondere Leistungen wie Übungsverhalten, Auftritte und Bühnenerfahrung, erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme sowie Ausrichtung an professionellen Gesichtspunkten. Die Höhe der Preise, die sachgebunden sind, lege der Vereinsvorstand fest, so die Vorsitzende Ursula Lay. Möglich seien die Übernahme von Kosten für Studioaufnahmen oder die Arbeit im Studio, ein Konzert mit einem professionellen Musiker, zusätzlicher Förderunterricht an der Städtischen Musikschule, Fördermaßnahmen wie zum Beispiel der Kauf von Noten oder Instrumenten nach Empfehlung der Lehrkräfte oder die Teilnahme an externen Seminaren und Kursen. Das für 10. März geplante Preisträgerkonzert muss ausfallen, da sich einige der Musikschüler für den Landeswettbewerb »Jugend musiziert« qualifiziert haben, der zeitgleich in Kempten stattfindet. Aus diesem Grund wird die Preisübergabe im Rathaus mit Oberbürgermeister Dr. Christan Hümmer stattfinden. fb