Morgen Freitag um 19 Uhr gastiert die SG Schönau beim SC Anger. In der letzten Saison gewann die SG Schönau beim Nachbarn mit 2:1. Gleiches zu wiederholen wird schwer, scheint aber dennoch machbar. »Nach der unglücklichen Niederlage in Kay und dem Unentschieden gegen Inzell wird es wieder einmal Zeit für einen Sieg«, gibt sich SG-Trainer Franz Hillebrand optimistisch, weiß er doch um das Können seiner Mannschaft.
Den Reigen von fünf Samstagsspielen eröffnet die SG Scheffau-Schellenberg, die bereits um 12 Uhr beim SV Surberg II antritt. In der derzeitigen Form sollte Surberg für die Tabellendritten kein Stolperstein auf dem Weg zur Spitze sein.
Im ersten von vier Heimspielen der heimischen Mannschaften trifft der FC Bischofswiesen um 14 Uhr auf den SC Vachendorf, der in der letzten Saison durch viel Pech aus der Kreisliga abgestiegen ist. In der Kreisklasse sind die Vachendorfer jedoch noch nicht richtig angekommen und weisen als Tabellensechste wie der FC Bischofswiesen 16 Punkte auf. Möchten die Bischofswieser noch ein Wort an der Spitze mitsprechen, muss dieses Spiel gewonnen werden. Die Statistik der letzten zehn Jahre spricht gegen Bischofswiesen, das in zehn Spielen nur einmal gewonnen hat. Ferner gab es gegen den SC Vachendorf vier Unentschieden und fünf Niederlagen für den FC Bischofswiesen.
Ebenfalls um 14 Uhr ertönt in der Ramsau der Anpfiff von Schiedsrichter Alois Huber zum Lokalderby zwischen der SG Ramsau/Berchtesgaden und der SG Schönau II. Gewinnt Schönau, zieht die Fernsebner-Elf mit Ramsau/Berchtesgaden gleich. Gewinnt jedoch der Gastgeber das Sechspunktespiel, würde die SG Ramsau/Berchtesgaden den Vorsprung auf Schönau auf sechs Punkte vergrößern.
Am Riedherrn geht es um 16.15 Uhr weiter, wenn sich in einem vorentscheidenden Match um die Tabellenspitze der C-Klasse 6 der Tabellenvierte FC Bischofswiesen II und der Tabellenführer TSV Petting II gegenüberstehen. Gewinnt Bischofswiesen das wichtige Spiel, kann es in den Dreikampf Petting, Otting, Scheffau-Schellenberg eingreifen.
Um 16.30 Uhr beginnt das C-Klasse-Match zwischen der SG Berchtesgaden/Ramsau II und der DJK Weildorf III. Die »Schießbude« der C-Klasse mit 48 Gegentoren in elf Spielen blieb als selbst ernannter Aufstiegsfavorit bisher vieles schuldig. So darf man gespannt sein, ob die Mannschaft von Trainer Robert Stifter wenigstens die dritte Weildorfer Mannschaft besiegt, die noch kein Spiel gewonnen, aber fünfmal unentschieden gespielt hat.
Schließlich erwartet der FC Puch mit dem Bischofswieser Sebastian Hölzl am Samstag um 16.30 Uhr den Tabellenführer SV Kuchl im Salzachstadion. Christian Wechslinger