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Sie werden auch in diesem Jahr wieder alle vier beim Eisspeedway-WM-Lauf in Inzell antreten (von links): Franz Zorn, Luca Bauer, Andrej Divis und Jimmy Olsen. (Foto: Weitz)

Monn komplettiert das Aufgebot

Das Fahrerfeld für die Eisspeedway-WM-Rennen in Inzell (22. bis 24. März) ist komplett. Die DMV-Landesgruppe Südbayern (mit Sitz in Inzell), die das Rennen organisiert, vergab die Veranstalter-Wildcard an Benedikt Monn (Miesbach/MSC Teisendorf). Der (noch) 26-Jährige komplettiert damit das Hauptfeld der insgesamt 16 Piloten, in dem sich gleich fünf deutsche Fahrer befinden.


Aufgrund ihrer WM-Erfolge in der vergangenen Saison mussten fünf Piloten erst gar nicht die WM-Qualifikation bestreiten. Titelverteidiger Martin Haarahiltunen (Schweden), WM-Vize Franz Zorn (Saalfelden) und der WM-vierte Luca Bauer (Reit im Winkl) hatten ihre Plätze von Beginn an sicher. Da Bronzegewinner Harald Simon (Österreich) seine Karriere beendet hatte, rückte zunächst Markus Jell (Altfraunhofen/6. der WM) nach, für den WM-Fünften Niclas Svensson (Schweden) dessen Vater Stefan Svensson (7.).

Acht Piloten schafften bei der WM-Qualifikation den Sprung zu den Rennen in Inzell sowie in Heerenveen (Niederlande/6. und 7. April). Dies sind Max Niedermaier (Edling), Heikki Huusko (Finnland), dessen Landsmann Max Koivula, Hans Weber (Schliersee/MSC Teisendorf), Jimmy Olsen (Schweden), Jasper Iwema (Niederlande), Jimmy Hörnell (Schweden) und Aki Ala-Riihimäki (Finnland). Der Weltverband FIM vergab zudem zwei Wildcards für beide WM-Veranstaltungen an Andrej Divis (Tschechien) und Charly Ebner (Österreich). Per Veranstalter-Wildcard kommt in Inzell nun Benedikt Monn hinzu, während in Heerenveen die örtlichen Veranstalter mit hoher Wahrscheinlichkeit einen niederländischen Piloten benennen. Als Reservefahrer kommen in Inzell Lokalmatador Franz Mayerbüchler sowie Christoph Kirchner (Lenggries) hinzu.

Ob oder wie viele Renneinsätze sie bekommen werden, ist offen. Klar ist aber: Mayerbüchler und Kirchner dürfen auf jeden Fall am Freitag, 22. März das komplette WM-Training (ab 14 Uhr/Eintritt frei) in der Max-Aicher-Arena bestreiten und damit wichtige »Eiszeiten« sammeln.

Der Grand Prix 1 findet am Samstag, 23. März statt. Um 15.30 Uhr erfolgt die Stadionöffnung, zudem ist der Zutritt zum Fahrerlager für 30 Minuten möglich. Die Fahrervorstellung in der Arena beginnt um 16.30 Uhr, ab 17 Uhr geht es mit dem ersten Lauf auf dem Eis zur Sache. Tags darauf, am 24. März, ist das Fahrerlager ab 12 Uhr geöffnet, das Stadion ab 12.30 Uhr. Die Fahrervorstellung beginnt um 13.30 Uhr, die Rennen ab 14 Uhr.

Karten für die WM-Rennen sind weiterhin online erhältlich. »Der Vorverkauf läuft gut«, freut sich Kai Schmiedeknecht, der Vorstandsvorsitzende der Landesgruppe Südbayern. Dennoch können an den WM-Tagen auch jeweils noch Tickets an den Tageskassen erworben werden. who