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Sie haben sich wieder etwas einfallen lassen: Andreas Huber (links), der Organisator des Chiemgau Kings, und Gerhard Dashuber, der Vorsitzende des Vereins Radeln und Helfen, veranstalten an diesem Wochenende gemeinsam einSommerfest. Dabei werden Spendengelder für Kinder in Not gesammelt. (Foto: Huber)

Radeln für Kinder in Not: »Chiemgau King« und der Verein »Radeln und Helfen« veranstalten ein zweitägiges Sommerfest

Der »Chiemgau King« ist eine wahre Erfolgsgeschichte und zieht seit Jahren die Radsport-Begeisterten von Nah und Fern in den Chiemgau. Organisator Andreas Huber aus Ruhpolding versucht dabei, auch immer wieder Gutes zu tun. In diesem Jahr hat er sich dafür auch wieder etwas Neues einfallen lassen: Am Samstag und am Sonntag veranstaltet er erstmals ein Chiemgau-King-Sommerfest in Zusammenarbeit mit dem Verein »Radeln und Helfen«, der bei seinen zahlreichen Aktionen Spendengelder sammelt und damit tatkräftig Projekte für Kinder in Not unterstützt. »Das Wetter wird ja gut werden. Wir würden uns sehr freuen, wenn viele kommen«, sagt Huber. 


Beim Sommerfest ist an beiden Tagen zwischen 9 und 18 Uhr an der Obergschwendterstraße 12 in Ruhpolding – also direkt beim »Chiemgau King dahoam« – eine jede Menge geboten. Es können etwa Bikes und E-Bikes kostenlos getestet werden. Zudem steht am Sonntag dort ein Smoothie-Bike, dort können Smoothies kostenlos selbst gemixt werden.

Und freilich wird an beiden Tagen auch geradelt! Die gemeinsame Startzeit ist jeweils um 11 Uhr, danach bestimmt jeder selbst sein Tempo – und auch die Strecke. Es wird die Tour »Prince und Princess« (Gold 867 Höhenmeter, Silber 385 Hm, Bronze 314 Hm) gefahren. Für Abkühlung ist ebenfalls gesorgt. »Ein Badestopp am Weitsee ist natürlich möglich«, informiert Huber. Er weist aber nochmals ausdrücklich daraufhin, dass es sich »um keine geführte Tour handelt«.

Wer dabei Gutes tun will, kann ein Starterpaket erwerben. 20 Euro davon gehen direkt in den Spendentopf von »Radeln und Helfen«. »Man kann aber natürlich einfach auch so einen Betrag spenden«, ergänzt Andreas Huber.

Mit der bisherigen Saison beim »Chiemgau King« – sie ist ja schon seit Mai in vollem Gang – ist Huber übrigens zufrieden. »Es wird wieder gut angenommen«, freut er sich. Dabei gilt es auf der Königsroute, knapp 168 Kilometer und 4629 Höhenmeter mit dem Mountainbike oder dem eMountainbike zu bewältigen – an einem Tag oder in mehreren Etappen, das bleibt jedem Radler selbst überlassen. Die Tour umfasst insgesamt zehn Stationen mit acht Almen.

Je nachdem, wie schnell man am Ende eben ist, bekommt man eine Gold-, Silber- oder Bronze-Krone überreicht, wenn man sich angemeldet hat. Wichtig ist Andreas Huber dabei aber vor allem auch, dass »bei uns jeder ein Sieger ist«.

SB