Zum Abschied lobte und dankte Landrat Bernhard Kern Elisabeth Homberg für ihren hervorragenden Einsatz zum Wohle ihrer Mitbürger.
Die Liste ihrer Projekte, Vorhaben und Initiativen, die sie über viele Jahre hinweg aufgebaut hat, ist lang. Mit großem Elan initiierte sie gesellige Angebote wie das gemeinsame Frühstücken oder den fröhliche Seniorensingkreis. Sie organisierte ein Gedächtnistraining und sportliche Aktivitäten wie das Turnen für Ältere und schuf Angebote zur Weiterbildung für Senioren wie zu Handy und Computer. Auf ihre Initiative hin engagierten sich Ehrenamtliche im Berchtesgadener Krankenhaus der Kliniken Südostbayern (KSOB) für Patienten. Und für Menschen mit einer demenziellen Erkrankung organisierte sie das Demenzcafé »Rosenrot«.
Mit ihrer Kreativität und ihren umfangreichen Kontakten gelang es ihr, genau die richtigen Angebote zu machen und immer wieder ehrenamtliche Projektleiter zu finden, die die Angebote kontinuierlich umsetzten und begleiteten. Stets war Elisabeth Homberg für die Ehrenamtlichen eine zuverlässige Ansprechpartnerin. Sie kümmerte sich um ihre Anliegen und unterstützte sie mit Rat und Tat. Sie arbeitete mit vielen Kooperationspartnern zusammen und war für alle eine große Hilfe bei Fragen und Problemen jeder Art. »Ich habe meine Arbeit sehr gerne gemacht. Und ich habe dabei auch viel zurückbekommen. Mit sehr viel Freude denke ich an die vielen wunderbaren Kontakte und Begegnungen und die gemeinsamen Vorhaben zurück«, so Elisabeth Homberg rückblickend.
Landrat Bernhard Kern bedankte sich bei ihr für ihren außerordentlich großen Einsatz in der Freiwilligenagentur. Er betonte dabei, wie wichtig es für ein gelingendes Miteinander sei, dass es Menschen wie Elisabeth Homberg gibt, die sich mit viel Energie und ihrer großen fachlichen und sozialen Kompetenz für das Gemeinwesen einbringen. »Für sehr viele Menschen haben Sie Freude in ihr Leben gebracht und Gemeinschaft gestiftet. Dafür möchte ich mich bei Ihnen ganz besonders herzlich bedanken«, so der Landrat. fb
